Dickes Lob zu Weihnachten
„Helferzahl, Ausbildung und Zuwachs stimmen“, erklärte Berlins Geschäftsführer Winfried Haupt in seiner Ansprache bei der Weihnachtsfeier zum dritten Advent. Er fügte hinzu: „Ein charmanter und zuverlässiger Ortsverband.“ Nie sei er von Reinickendorfer Helfern mit Kleinigkeiten behelligt worden. Sein Wunsch, weiterhin das Ziel im Auge zu behalten: jederzeit einsatzfähige Helfer zu haben.
Südamerika in Reinickendorf zu Gast
Dr. Gernot Wittling hatte zuvor als Vertreter des THW-Landesbeauftragten Manfred Metzger noch einmal an den kurzfristig anberaumten Besuch der hochrangigen brasilianischen Feuerwehrführungskräfte im Ortsverband Reinickendorf erinnert. Die südamerikanische Besuchergruppe habe Hochachtung ob Kompetenz und ehrenamtlichem Engagement bezeugt. Dr. Wittling machte in seiner Ansprache aber auch klar, dass die Welt seit der Wiedervereinigung keinesfalls sicherer geworden sei. Stichworte: Klimawandel, kritische Infrastrukturen, Terrorismus und militärische Konflikte.
Stärkung des Ehrenamts weiter erforderlich
Angesichts demografischem Wandel und geändertem Freizeitverhalten müsse das Ehrenamt gestärkt werden, befand Dr. Wittling. Bürokratie-Abbau und Ausbau des Hauptamtes seien hierbei wesentliche Instrumente.
Dank an alle Angehörigen der THW-Helfer
An oberster Stelle stehe aber: allen Angehörigen der Helfer Dank zu sagen. Sie seien es, die den ehrenamtlichen Kräften den Rücken freihalten und sie freistellen.
Reinickendorf auf einem guten Weg
Reinickendorfs Ortsbeauftragter (OB) Sven Jenning hatte in seiner Grußadresse zu Beginn der Weihnachtsfeier an eine Vielzahl von ungeplanten 27 Aktivitäten, fünf Feuerwehrbereitschaften, diverse Übungen, Ausbildungen und Trainingseinheiten im abgelaufenen Jahr hingewiesen. „Auf der Basis von zahlreichen Projekten und einer Grundausbildung mit sieben Teilnehmern ist der THW-Ortsverband Reinickendorf 2015 auf einem guten Weg“, blickte OB Jenning zum Jahres-Finale 2014 beruhigt in die Zukunft.
Auszeichnungen für Helfer
Ehrungen und Auszeichnungen rundeten den Jahresausklang ab. Oliver Oswald erhielt für seine Auslands-Einsätze eine Urkunde der Bundesanstalt THW ebenso wie die Urkunde vom Berliner Innensenator für zehn Jahre Mitwirkung im Katastrophenschutz. Jennifer Stolley wurde sogar für 20 Jahre Zugehörigkeit zum THW ausgezeichnet. Alexander Alte erhielt für jeweils zehn Jahre eine Auszeichnung vom THW wie vom Innensenator. Christian Knipphals reihte sich in die zehn Jahre Mitwirkung im Katastrophenschutz ein.
DRK unterstützt THW
Beigetragen zum harmonischen Jahresabschluss 2014 hat zweifellos auch das befreundete DRK Wittenau mit einem opulenten Buffet, das einen Vergleich mit Sterne-Köchen nicht zu scheuen braucht.
13.12.2014