50 Jahre THW und kein Ende - Günter Tischmann mit einem halben Jahrhundert im ehrenamtlichen Einsatz

„Ich werde auch weiterhin aktiv bleiben“, versicherte Günter Tischmann in seiner Dankesrede bei der Auszeichnung für 50 Jahre THW-Ehrenamt. Er hat die Hilfsorganisation seit seinem Beitritt zum Ortsverband Berlin-Reinickendorf am 24. Februar 1958 lieben und schätzen gelernt.

Günter Tischmann (links) mit dem THW-Landesbeauftragten Manfred Metzger nach Verleihung des Dienstzeitabzeichens für 50-jährige Zugehörigkeit zum THW<br /><br />Foto: Horst Engelhardt (THW-Ortsverband Reinickendorf)

Auf einer Feierstunde am 3. März im Reinickendorfer THW-Domizil würdigten THW-Landesbeauftragter Manfred Metzger, SPD-Bundestagsabgeordneter Detlef Dzembritzki und Jean Claude Flinois im Namen der Freunde des ehemaligen französischen 11. Jäger-Regiments Tischmanns ehrenamtliches Engagement.

Der jetzt 71jährige hat diverse THW-Ausbildungen zum Zugtruppführer, Gruppenführer, Kraftfahrer und Gerätewart erfolgreich absolviert. Er war außerdem kommissarischer THW-Bezirksbeauftragter, stellvertretender Jugendbetreuer und Versorgungsbeauftragter, um nur einige wenige seiner bisherigen Funktionen zu erwähnen. Bis heute ist er im Reinickendorfer THW-Ortsverband Koch und für den Geschäftsführerbereich Berlin Ausbilder im Atemschutz.

In 50 Jahren THW-Zugehörigkeit gab es Höhen und Tiefen. Im Rückblick sind ihm besonders diese Einsätze in Erinnerung geblieben:

Gasexplosionen Soldiner Straße (1974) und Lepsius Straße (1998)

Abbruch der Berliner Mauer (1990)

Einsturz der Kongresshalle (1980)

Oder- und Elbe-Hochwasser (1997) und (2002)

03.03.2008