Amtshilfe bei Umzug einer Flüchtlingsunterkunft

Nach einem Brand in der Unterkunft in der Groscurthstraße war der Umzug von 70 Personen erforderlich geworden. Das THW leistete Amtshilfe.

Die bestehende Unterunft wurde um die 70 Betten erweitert.

Die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, konkret der Landesweite Koordinierungsstab Flüchtlingsmanagement bat das Technische Hilfswerk (THW) um Amtshilfe für einen Umzug einer Gemeinschaftsunterkunft.

Der Umzug war kurzfristig durch einen Brand in der bisherigen Unterkunft für flüchtende Menschen in der Groscurthstraße in Treptow-Köpenick erforderlich geworden. Der Transport von insgesamt 70 Doppelstockbetten, 110 Matratzen, 135 Kissen, 135 Bettdecken, 185 Bettdecken- und Kissenbezüge und Spannbettlaken sowie der Aufbau des Materials und die Bestückung der Schlafplätze gehörte zur Aufgabe, die sich den Helferinnen und Helfern des THW-Ortsverbandes Berlin-Reinickendorf stellte. Von Falkensee sollte das Material in die bereits bestehende Notunterkunft in der Glienickerstraße gebracht werden.

Insgesamt 35 Helferinnen und Helfer unter Leitung von Zugführer Kai-Yong Mohr und Stephan Bosek waren ab 18 Uhr bis einschließlich drei Uhr morgens mit mehreren Gruppen im Einsatz, um die Abholung des Materials mit eigenen Fahrzeugen sowie den Aufbau und die Einrichtung der neuen Notunterkunft zu gewährleisten.

08.08.2016


Fotos: THW