Hand in Hand im Zivilschutz

Neben dem Technischen Hilfswerk (THW) gibt es eine ganze Reihe weiterer Organisationen im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes. Um bei größeren Einsätzen besser Hand in Hand arbeiten zu können, ist es unerlässlich Wissen und Arbeitsweisen untereinander auszutauschen.

Zusammen machten sich die Helferinnen und Helfer auf dem Weg zum Übungsgelände.

Eine Ausbildung für Helferinnen und Helfer des ASB-Regionalverbandes Berlin-Nordwest e.V. sollte Einblicke in die verschiedenen Möglichkeiten zur Rettung von Personen vermitteln, wie sie beim THW durchgeführt werden. Keine Hilfsorganisation, sei es ASB, THW oder andere, kann im Falle von Großschadenslagen alleine agieren. Gleichwohl hat jede von ihnen spezielle Schwerpunkte. Hier einen Wissenstransfer zu vermitteln, war Ausgangspunkt für eine Ausbildung des THW-Ortsverbandes Berlin Reinickendorf für den ASB-Regionalverbandes Berlin-Nordwest e.V. Thema war der Transport bzw. die Rettung von Personen.

Innerhalb des Ausbildungstages, der auf dem Polizei-Übungsgelände in Ruhleben stattfand, wurden den Helfern des ASB an drei verschiedenen Stationen unterschiedliche Möglichkeiten gezeigt, die dann gleich im Zuge von Übungen verinnerlicht wurden.

Vom einfachen Einbinden einer Person auf einer Trage über den Leiterhebel, also die Rettung von Personen aus mittlerer Höhe mittels Schleifkorbes und Steckleiterteilen bis hin zum Abseilen über einen Anschlagrahmen, quasi ein mobiler Kranbalken aus Gerüstteilen, war alles dabei.

In kameradschaftlicher Atmosphäre wurde so Wissen weitergegeben und das Verständnis für Methoden geschärft.

03.06.2017


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