Reinickendorfer THW unterstützt Großübung

Rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Deutschem Roten Kreuz (DRK) und Technischem Hilfswerk (THW) trainierten am Samstag, 22. September, im brandenburgischen Liebenwalde unterschiedliche Einsatz-Szenarien mit Hauseinsturz, Ölschäden und Deichsicherung. An Vorbereitungen und Ablauf beteiligt: Helfer aus dem THW Reinickendorf.

Ein gewaltiger Feuerball nach der Explosion

Grundlage der Großübung „Louise“ waren angenommene heftige Regenfälle mit Sturm, die eine Hochwasserwarnung veranlassten. Durch das steigende Grundwasser explodierte eine englische Fliegerbombe aus dem II. Weltkrieg und beschädigte ein Wohnhaus stark. Der Löschangriff der Ortswehren erfolgte nach einer unvermittelten Explosion im Innern des Gebäudes. Es galt, vermisste Personen zu retten. THW-Helfer aus verschiedenen Ortsverbänden unterstützten dabei die Feuerwehr.

Ziel der Großübung war es vor allem, die Zusammenarbeit der Organisationen zu trainieren. Eingesetzt waren Fachgruppen der Feuerwehren aus Liebenwalde und Nachbargemeinden ebenso wie Einheiten vom THW Berlin und aus Brandenburger THW-Ortsverbänden einschließlich dem DRK Berlin-Wittenau.


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