08.10.2017, von Markus Schneid, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit
THW-Kraftfahrer-Camp im sächsischen Weißwasser
Die Frauen und Männer von Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren, vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), von der Polizei und vom Technischen Hilfswerk (THW) waren der Einladung des THW-Ortsverbandes Berlin Reinickendorf ins sächsische Weißwasser gefolgt und verbrachten dort von Freitag bis Dienstag ein langes Wochenende auf dem Gelände der Bundeswehr.
Ausbildung genossen die Einsatzkräfte sowohl in Theorie und Praxis. Zur Theorie gehörten unter anderem Themen wie richtige Ladungssicherung, das Fahren mit Sonder- und Wegerechten, das Fahren in unwegsamem Gelände sowie das An- und Abschleppen von Nutzfahrzeugen. In die praktische Ausbildung ging es erst am Sonntag, als das Fahren im Freigelände, das Fahren in der Geländefahrbahn, statisches Fahrsicherheitstraining und dynamisches Fahrsicherheitstraining auf dem Plan standen.
Die theoretischen Bestandteile der Ausbildung lieferten hauptberufliche Fahrlehrer, Verkehrsrechtsanwälte sowie Vertreter des TÜV Rheinland und vom THW.
Für das leibliche Wohl sorgten die Kräfte des DRK Reinickendorf, die Ausbildung leitete Stephan Bosek, für die gesamte Veranstaltung verantwortlich zeichnete THW-Ortsbeauftragter Sven Jenning.
29.09.-03.10.2017
Mittendrin statt nur dabei.
Die Unimogs der THW-Fachgruppen sind im Gelände stark.
DRK und THW üben auf der Freifläche.
Rot und blau dominieren die aufgereihten Fahrzeuge.
Doch hin und wieder gab es auch was Weißes und was Grünes.
Unimog in rot mit ungewöhnlichem Aufbau.
Auch Hügel galt es zu bezwingen.
Abstand zum Vordermann ist auch im Gelände wichtig.
Brems- und Ausweichmanöver auf nasser Fahrbahn.
Vorher musste die Fahrer einschätzen, wo sie mit ihrem Fahrzeug zum Stehen kommen.
Rote Reihe im Wartemodus.
Fotos: Feuerwehr und THW