18.11.2007, von Horst Engelhardt (Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit)

THW Reinickendorf plädiert für fairen Prozess mit menschenwürdiger Untersuchungshaft

Unterstützung im Bemühen um ein würdiges und allgemeinen Menschenrechten adäquates Gerichtsverfahren für Marco W. bietet das Reinickendorfer THW in einem Schreiben Kameradinnen und Kameraden in Uelzen. Seit rund 200 Tagen sitzt der THW-Helfer aus Uelzen wegen Verdacht auf sexuellen Kontakt mit einer 13jährigen in einem türkischen Gefängnis in Untersuchungshaft.

"Wir fühlen uns solidarisch mit dem Anliegen der Mahnwache für Marco W. an diesem Wochenende in Berlin", heißt es im Brief des Ortsbeauftragten Sven Wessoly. Erinnert wird in dem Zusammenhang daran, dass sich gerade das THW gegenüber der Türkei stets humanitär verhalten und bei Erdbeben Menschen in Not geholfen hat.