Auch THW Reinickendorf unterstützte Bundespolizei nach Flugunfall

Berlin – Zwei Hubschrauber sind am 21. März bei einer Großübung der Bundespolizei im Schneetreiben in Berlin zusammengestoßen. Die Übung fand am Olympiastadion statt. Ein Pilot kam ums Leben, sechs Menschen wurden schwer verletzt. Die Bundespolizei forderte gegen 15:30 Uhr das THW mit schwerer Technik zum Bergen, Verladen sowie für den Transport der Trümmerteile und Wracks an, nachdem zunächst ein THW-Fachberater zur Unterstützung an die Einsatzstelle gekommen war.

Die Reinickendorfer Fachgruppe Beleuchtung brachte mit zehn Helfern Licht an die Einsatzstelle für die Arbeiten in der Dunkelheit. Am 22. März in der Früh nach ein Uhr beendeten die THW-Kräfte ihre Arbeit.

Insgesamt unterstützten 40 THW-Einsatzkräfte aus Berlin die Bergungs- und Transportarbeiten. Zwei Bergungsgruppen aus Spandau und Pankow halfen beim Räumen der Einsatzstelle. Das THW transportierte die Trümmer- und Wrackteile mit drei THW-Ladekränen der Fachgruppen Wassergefahren aus den Berliner Ortsverbänden Charlottenburg-Wilmersdorf, Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg und zwei Tiefladern der Fachgruppen Räumen aus Spandau und Pankow ab.


Text und Fotos: THW