„Christoph 31“ dauerhaft am Feuerwehrmuseum Berlin gelandet

Der ehemalige Rettungshubschrauber „Christoph 31“ schwebt jetzt als Blickfang vor dem Feuerwehrmuseum Berlin. Er wurde am Vormittag des 16. Januar 2007 in Anwesenheit von Landesbrandirektor Wilfried Gräfling und dem Präsidenten des Technischen Hilfswerks Albrecht Broemme von einem Kran auf eine Säule vor dem Museum gehievt.

Christoph 31 Berlin vor dem Feuerwehrmuseum Berlin

Ermöglicht wurde dieses Vorhaben nicht zuletzt durch eine großzügige Spende der THW-Bundesvereinigung e.V., und so betonte Präsident Albrecht Broemme auch die Bedeutung der Luftrettung und wies auf die gute Zusammenarbeit des THW mit dem Feuerwehr-Museum und dem Bezirk Reinickendorf hin. Die Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura hob in ihrer Rede die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements hervor.

Der THW-Ortsverband Berlin-Reinickendorf pflegt eine rege Zusammenarbeit mit dem Feuerwehrmuseum Berlin, und so waren auch hier unsere Helfer bei der Montage der Stahlsäule und beim Aufstellen des Rettungshubschraubers mit ihrer Ausstattung und ihrem Fachwissen zur Stelle, wofür sich der Landesbranddirektor Wilfried Gräfling ausdrücklich bedankte.

Gerade als der „Veteran“ von einem Feuerwehrkran auf den Haken genommen wurde, überflog der aktive „Christoph 31“ das Museum und drehte eine Ehrenrunde für seinen Vorgänger und die versammelten Gäste.

Der Rettungshubschrauber vom Typ BO 105 wurde im Jahre 1987 in Dienst gestellt und konnte zunächst nur im Westteil der noch geteilten Stadt fliegen. Erst nach der Wiedervereinigung war er von 1990 bis zu seiner Außerdienststellung 2001 für ganz Berlin zuständig und eine wesentliche Säule für das Rettungswesen in Berlin.


Foto: Peter Unterspann (THW-Ortsverband Reinickendorf)