Einsatzstelle nach Explosionsunglück in Halle am 21. Dezember 2002 mit Beleuchtungsballon Powermoon® Helimax 550 ausgeleuchtet

Nach dem Explosionsunglück in Halle am 21. Dezember 2002 wurde das Bergungsräumgerät des Ortsverbandes Dessau angefordert. Das betraf auch den Ortsverband Reinickendorf, weil der Ortsbeauftragte für Dessau, Matthias Weber, und ein Kraftfahrer, Ronald Kessler, gerade an diesem Tag an einer Berliner Feuerwehrbereitschaft teilnahmen.

Foto: Alexander Becker

Nach der Alarmierung begab sich der Ortsbeauftragte unverzüglich zurück nach Dessau und der Kraftfahrer wurde mit dem Sprinter des OV Reinickendorf von einer Einsatzstelle im Rahmen der Berliner Feuerwehrbereitschaft abgeholt und ebenfalls nach Dessau gefahren.

Gegen 14:30 Uhr erfolgte dann die Alarmierung des Ortsverbandes Berlin-Reinickendorf, mit der Aufgabe die Einsatzstelle auszuleuchten. Gegen 15:00 Uhr verlegten die Einsatzkräfte zum Einsatzort nach Halle. Es waren insgesamt neun  Helfer mit drei Fahrzeugen und zwei Anhängern (Mannschaftslastwagen Doppelkabine mit Stromerzeugeranhänger 50kVA, Mannschaftstransportwagen mit Powermoon® Helimax 550-Anhänger, 10mt-Kran zum Transport der Heliumflaschen) im Einsatz. Am Einsatzort wurde die Einsatzstelle mit dem Beleuchtungsballon Powermoon® Helimax 550 großräumig ausgeleuchtet und zusätzlich in der Stephanuskirche, in der kostbare Bücher der Martin-Luther-Universität lagerten, zwei kleine Powermoon® eingesetzt. Fünf der eingesetzten Helfer wurden am Sonntag, 22. Dezember 2002, abgelöst und durch vier Helfer ersetzt.

21.12.2002 - 22.12.2002


Foto 1: Alexander Becker<br />Fotos 2 und 3: Mario Dobovisek<br />Foto 4: Nico Scherbe<br /><br />Vielen Dank an Mario Dobovisek, Nico Scherbe und Alexander Becker für die Genehmigung, ihre Fotos hier zu veröffentlichen.